
Eine unsägliche Geschichte
Nimmt man die Aussagen des Insolvenzverwalters des Seniorenheimes Wordenbecker Weg ernst, dann muss man sich fragen, wo waren die Kontrollinstanzen, z.B. Heimaufsicht, Ministerium, etc. Da soll Geld, in welcher Höhe weiß man nicht, verschwunden sein, Instandsetzungen, z. B. der Aufzüge, aber auch an fast allen anderen Ecken, nicht erfolgt sein, um es kurz zu machen, es war ein Chaos. Die überforderte Belegschaft hat alles gegeben, um den Bewohnern und deren Erwartungen gerecht zu werden. Der Dank ist jetzt die Arbeitslosigkeit. "Pfui"
Gab es Wirtschaftsprüfer, die bei einem Unternehmen wie Convivo in der Regel die Bilanzen erstellen und die Richtigkeit bestätigen?
Wo waren die Steuerbehörden, die u. U. auch hätten hellhörig werden müssen?
Wer denkt denn noch nach?
Wie abgebrüht muss den jemand sein, der dann die "gute Nachricht" verbreitet, dass schon für 65 Bewohner ein neuer Heimplatz gefunden wurde?
Hat sich irgendwann mal einer, außer den Mitarbeitern, Gedanken darüber gemacht, was in den betroffenen Menschen vorgeht?
Fazit:
Für mich ist es eine Schande, wie man mit den Betroffenen umgeht und allen, die ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt haben, sollten nicht nur die Ohren klingeln, nein, sie sollten endgültig die Verantwortung übernehmen und das heißt, sie sollten dieses Haus retten.