
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Eltern von Kindern die im nächsten Jahr erstmals zur Schule gehen.
Ich kann mich erinnern, dass bei der Errichtung einer 2. Gesamtschule in Velbert-Neviges von der Sechsergruppe Grüne/SPD/UVB/FDP/Piraten und LINKE vehement verlangt, die Erfüllung des Elternwilles das Hauptargument war. Die Frage, die sich mir jetzt stellt, ist das nur bei den Gesamtschulenentscheidungen ein unbedingtes Muss?
Wo bleibt der Elternwille?
Denn momentan will genau dieses Sechsergremium bei einer Grundschule in Neviges, der Sonnenschule, diese von ihnen selbst aufgestellte Regel, nicht mehr einhalten. Die Sonnenschule müßte nach den vorliegenden 51 Anmeldungen, zwei Eingangsklassen bilden und das wird abgelehnt. Die Sonnenschule darf nur eine Eingangsklasse bilden. Demnach müssten an der Sonnenschule 22 Kinder abgelehnt werden. Diese Kinder müssten dann auf die beiden anderen Nevigeser Grundschulen " verteilt " werden. Das geht aber schon jetzt nicht mehr, da dann auch bei diesen Schulen die Kapazität übertroffen würde. Es gäbe durchaus Alternativen, die aber weder von der Sechsergruppe noch von Teilen der Verwaltung favorisiert werden. Wir wollen die bestmöglichen Lösungen, die da heißen:
Erfüllung des Elternwillens
bester Schulweg ( kurze Beine, kurze Wege )
Erhalt der sozialen Bindungen
Ich werde Sie weiterhin über die Entwicklung unterrichten.
Ihr
August-Friedrich Tonscheid