Geschwindigkeit ist eine Hexerei, oder?

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Liebe Wartende vor den Bahnübergängen Bernsaustraße und Kuhlendahl,

 schon im Mai, man höre und staune, will sich die Bahn AG mit Vertretren der TBV treffen um über die fehlerhaften Bahnschranken sprechen. Seit Jahren ist diese Misere bekannt, Schreiben wurden an die Bahn AG. geschickt, die angeblich nie angekommen sind.

Dann schaltete sich der Landtagsabgeordnete V. Münchow ein und siehe da, es wurde ein Gespräch vereinbart. Mit Datum von 28.2.2016 wurde veröffentlicht: " DB reagiert auf die Klage von V. Münchow."

Nun, mit der aberwitzigen Geschwindigkeit der Deutschen Bahn AG., kennen wir auch schon den Termin dieses Gespräches: irgendwann im Mai.

Man muss sich vorstellen, da gibt es zwei nicht immer voll funktionsfähige Bahnübergänge, mehrere Kontaktaufnahmen und Hinweise auf diesen Defekt und die Deutsche Bahn vereinbart ein Gespräch

Sind sich die Handelnden der Deutschen Bahn über die Reichweite ihrer " Nichtentscheidung " überhaupt im Klaren? Was ist, wenn die Schranken einmal nicht mehr schließen? Bisher beiben die Schranken ja immer noch in regelmäßigen  Abständen nur geschlossen. Man darf garnicht daran denken.

Ich kann nicht glauben, dass die bekannte kölsche Aussage: "et is noch immer jut jejange" die Reaktion auf solche gravierende Fehler an Bahnanlagen ist.

Bei dieser an den Tag gelegten " Geschwindigkeit " der Bahn AG kann ich die Verspätungen und den Zustand des Fuhrparks endlich verstehen, aber nicht akzeptieren.

Betroffen macht mich aber auch, dass sowohl der Umgang als auch die Berichterstattung über diese latente Gefahr so ist, als müsse man als Bürger für diese laxe Herangehensweise an das Problem Verständnis haben. 

Eine Bitte habe ich noch. Wenn Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wieder einmal vor einer geschlossenen Bahnschranke stehen obwohl kein Zug kommt, teilen Sie es uns bitte mit unter

info@velbert-anders.de 



© www.velbert-anders.de   Freitag, 8. April 2016 08:33 Tonscheid

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