Die DB AG hat geantwortet, eine absolute Unverschämtheit

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir haben vor ca. 5 Wochen die DB AG angeschrieben und auf die Fehler an den Bahnübergängen Bernsaustr. und Kuhlendahler Str. hingewiesen. (Anschreiben auf unserer Seite unter weitere Artikel)

Der Brief im Anschluss ist die Antwort und an Ignoranz und Umverschämtheit nicht zu überbieten. Bei dieser Antwort verstehe ich allmählich, warum die etablierten Parteien und staatliche Betriebe an Zuspruch verlieren, hat sich doch die Nähe zum Menschen und deren Bedürfnisse so weit vergrößert, wie der vom Mond zur Erde.

Über den Inhalt und die Aussagekraft dieses Briefes machen Sie sich Ihr eigenes Bild, zu einigen Punkten muss ich allerdings einen Kommentar abgeben.

Ein Gespräch vom 9.3.2016 ist der Verwaltung nicht bekannt, sehr wohl aber ein Gespräch im Mai auf Vermittlung von Herrn Münchow, dieses Gespräch ist allerdings der DB AG nicht bekannt.

Die DB Netz-AG nimmt es nicht als normal hin, wenn technische Anlagen nicht einwandfrei arbeiten, aber die beiden Bahnübergänge sind "unauffällig". Welch ein Widersinn, sind in diesem Jahr doch an beiden Übergängen mehr als 10 Störungen bekannt geworden, ohne nicht gemeldete Störfälle.

 

Es wird billigend in Kauf genommen, wenn ein Rettungswagen vor einer defekten Schranke nicht weiterkommt, es gibt eine eindeutige Abgrenzung zwischen den beiden Verkehrsträgern Schiene und Strasse. Den Verletzten im Rettungswagen wird das ungemein beruhigen. Es lebe der Vorgang.

 

Es ist sehr beruhigend, wenn wir alle wissen, dass die Schrankenanlagen die zusätzlichen Sicherheitsvorschriften kennen, es ist nicht zu glauben.

Abschließend meine Wertung: Nein, diese Erläuterungen finden nicht mein Verständnis und ich frage mich, warum sind die Schrankenanlagen unauffällig, wo doch die Gehälter dieser Spizenmanager sehr auffällig sind?

Beides nicht auffällig wäre wohl besser, oder?

Antwortschreiben der DB AG 

 



© www.velbert-anders.de   Samstag, 22. Oktober 2016 13:52 Tonscheid

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