
Durch einen Artikel in der heutigen WZ wurden meine schlimmsten Vermutungen noch weit übertroffen.
Die dort wiedergegebenen Verlautbarungen der Deutschen Bahn sind an Ignoranz nicht zu überbieten. Nach wie vor bleiben die Bahnschranken an der Kuhlendahler Str. und der Bernsaustr. in unregelmäßigen Abständen einfach zu.
Ein Gespräch mit der Verwaltung hat es angeblich nie gegeben, obwohl ich den Aussagen von Herrn Sulimma ( TBV Velbert ) Glauben schenke.
Die Aussage, dass es keinen Handlungsbedarf gäbe, setzt allerdings dem Ganzen die Krone auf.
Was ist, wenn vor den Schranken, die nicht öffnen, ein Rettungswagen nicht weiter kommt?
Was ist, wenn die Schranken, die nachweislich zeitweise nicht richtig öffnen, plötzlich nicht richtig schließen?
Diese Fragen müssten den Verantwortlichen bei der Bahn schlaflose Nächte bereiten. Doch das Ergebnis ist:
Es gibt keinen Handlungsbedarf, die Bahnübergänge sind unauffällig.
Wenn ich dann den Veröffentlichungen unseres Landtagsabgeordneten, Volker Münchow, Glauben schenke, hat er doch mit führenden Leuten der Deutschen Bahn über dieses Thema gesprochen und auf die Gefahren hingewiesen.
Dieses Gespräch ist, laut Deutscher Bahn nicht bekannt.
Ich erlaube mir die Frage, wer vera...... uns denn da?
Ich habe mit heutigem Schreiben die Deutsche Bahn ( Geschäftsleitung ) mit einem Einschreiben gegen Rückschein auf die Fehler und die eventuellen Folgen hingewiesen und hoffe nun auf eine Reaktion.
Ich werde über den Ausgang berichten.
Ihr A.F. Tonscheid
Brief an DB-AG