
Zunehmend wird in unseren Fraktionssitzungen das Thema „Vermüllung von Container-Standplätzen“ angesprochen. Viele Fraktionskollegen sind sehr darüber erschüttert, wie einige „Mitbürger“ völlig egoistisch handeln und ihren privaten Müll auf Kosten der Allgemeinheit entsorgen. Diese Art der illegalen Entsorgung von Haus- und gewerblichem Müll nimmt neuerdings wieder deutlich zu und ist eine Zumutung für alle Bürger, besonders aber für die mit der Entsorgung beauftragten Personen. Die Kosten trägt die Allgemeinheit.
VELBERT anders wird gemeinsam mit den Technischen Betrieben Velbert daran arbeiten, eine Lösung für das Problem zu finden. Denkbar wäre, Kameras zur Überwachung der Container-Standorte zu installieren, wie dies vor einigen Jahren schon einmal der Fall war. Ziel muss es sein, die „Schmutzfinken“ dingfest zu machen und entsprechend zu bestrafen. Alle Aktivitäten zur Reinhaltung unserer Stadt bringen wenig bis nichts, wenn einige Wenige die Arbeit von Vielen durch ihr Handeln torpedieren. Auch eine Verlegung einzelner Standorte könnte in Betracht kommen. Auffällig ist, dass die Vermüllung dort besonders groß ist, wo die Plätze schlecht einsehbar sind und sich einer "sozialen Kontrolle" entziehen. Im für die Bürger ungünstigsten Fall kommt möglicherweise nur eine Schließung einzelner Standplätze in Betracht. Dies kann aber nur letztes, äußerstes Mittel sein, wenn nichts anderes mehr Aussicht auf Erfolg hat.
Welches Bild vermitteln wir unseren Kindern? Die Fotos dürften veranschaulichen, was gemeint ist.